Kreativität - mit Liebe, Spucke und Geduld betreut,
                                                 gedeiht, erblüht, strahlt...  erfreut.

 Christian Heinrich

Theater-Pädagogik

Theater-Pädagogik ist eine ausgezeichnete Möglichkeit, kreativ und lebendig zu lernen.

Die TeilnehmerInnen bringen vielfältige Themen mit künstlerisch-darstellerischen Mitteln auf die Bühne. Persönliche und soziale Fragen werden im spielerischen Prozess, z.B. als abenteuerliche Geschichte, Thriller, Komödie  usw.  von Kindern und Jugendlichen inszeniert.

Clowning bzw. Clown-Theater bietet sich vor allem für Grundschul- und Kitakinder an.

Sie lieben die fröhliche und unschuldige Figur des August, die sich - ähnlich wie sie selbst - stolpernd und ungeschickt durch das Leben bewegt und sind begeistert, von den Konflikten und den komischen Geschichten, die dem dummen Clown, mit dem "schlauen" Weissclown ( =Eltern, Lehrer usw. ) passieren.

Während meiner Schauspiel/Regie-Ausbildung an der „Ecole Internationale de Theatre“ in Brüssel (1991- 2001), ergab sich die Gelegenheit, für ein Internat in der Schweiz, Workshops und Ferienfreizeiten mit verhaltensauffälligen Kindern durchzuführen.

Die Projekt-Erfahrungen mit den Menschen aus der Heilpädagogischen-Seminarausbildung, gaben mir das Vertrauen, auch mit „schwierigen“ Kindern und Situationen kreativ umgehen zu können. Schulleitung und Betreuer*innen waren sehr beeindruckt von den „Ergebnissen“ bzw. Aufführungen. Es gab durchweg positive Rückmeldungen, u.a. dass sie die Kinder und Jugendlichen noch nie so entspannt erlebt hatten und das offensichtlich die Theaterarbeit eine gute Möglichkeit bietet, ihre Kräfte konstruktiv zu kanalisieren.

 

Nach Abschluß der Schauspielausbildung, konnte ich direkt an diesem Internat als Theaterpädagoge anfangen und arbeitete dort mit verhaltensauffälligen Kindern/Jugendlichen der 1 – 9 Klasse. Eine sehr intensive und inspirierende Zeit (2001-2003), im ständigen Austausch mit Lehrer*innen, Sozialpädagog*innen und Kindern, in der fünf Stücke, erfolgreich zur Aufführung gebracht wurden, die sich vor allem mit der Welt der Schüler*innen beschäftigten.

 

Nach der Geburt meines ersten Sohnes zog es mich mit der Familie zurück nach Deutschland, wo sich – neben der Clowns-Auftritte in Kliniken und Altenheimen - auch Projekte und Mitarbeitertrainings für Unternehmen (dm-Drogeriemarkt/Höchst Chemie/EPO-Tech) entwickelten.

Für Bildungseinrichtungen und Institutionen arbeite ich u.a. in der Schweiz, Frankreich und ganz Deutschland.

Die Theater AG der Eichendorffschule/Kelkheim, wurde unter meiner Leitung 2005, 2007, 2009, 2016 und 2021 Förderpreisträger der Hessischen Schultheatertage, ebenso wie die Weinbergschule/Hochheim (2021).

 

Mit der „PhilosophieArena/Kelkheim“ und der „Gesellschaft für Vernetztes Denken“ entstand ab 2011 „Philosophie für Kinder“, u.a. an vier Frankfurter Schulen.  Das Besondere daran ist, dass die Schüler*innen philosophische Fragen nicht nur besprechen, sondern auf Grundlage szenischer Spiele, Themen wie "Glück", "Macht", "Vernetzung", erleben und erfahren, um sich anschließend darüber auszutauschen.

 

Clowning für Kinder“ ist ein kreatives, lustiges Angebot für Schul-Aufführungen, Workshops und Auftritte in Kindergärten. Vor einem möglichen Workshop oder einfach NUR innerhalb einer Clowns-Show, haben die Kinder u.a. die Möglichkeit auf die Bühne zu kommen und mit meiner Clownfigur zusammen zu spielen. Dabei erkläre ich den Kindern kurz eine Clowns-Szene, die wir vor den Augen des Publikums proben, um sie dann vorzuführen. Das wiederholt sich, bis (meistens) alle kleinen ZuschauerInnen, einmal auf der Bühne ihren Auftritt haben.

 

Dieses Angebot ist für Kinder ein ganz besonderes Erlebnis. Sie können gleichzeitig bei einer Aufführung zuschauen und mitmachen. Kinder, die sich gerne zeigen und auch diejenigen, die eher schüchtern sind, zieht es magisch auf die Bühne. Dort findet für sie ein echtes Abenteuer statt und sie können mitmachen. Ein Traum, von dem sie gerne zu Hause glücklich und stolz erzählen. Die Erzieher*innen und Lehrer*nnnen sind oft überrascht, wenn sie ihre Kinder auf der Bühne – ganz verwandelt – spielen sehen.